Ionisationskammer
Die Ionisationskammer ist ein Gerät zum Nachweis radioaktiver Strahlung.
Sie besteht aus einem gasgefüllten (z.B. Luft) Gehäuse in dem zwei Elektroden (Anode und Kathode) zur Erzeugung eines elektrischen Feldes eingebaut sind.
Zwischen den beiden Elektroden wird wird eine elektrische Spannung angelegt.
Diese Spannung nennt man auch Sättigungsspannung.
Trifft nun ein Strahlungsteilchen in der Ionisationskammer auf eines der Gasmoleküle und ionisiert es.
Dabei werden positiv oder negativ geladene Teilchen frei.
Durch das elektrische Feld werden positiv und negativ geladenes Teilchen getrennt. Sie bewegen sich entlang der elektrischen Feldlinien zum Gegenpol.
Die Ladung, die dort von den Ionen an die Anode oder Kathode abgegeben wird, löst ein elektrisches Signal aus.
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Quellen:
Ø http://www.federmann.co.at/vfhess/Kapitel/pics/ionisationskammer.png , 17. April 2011
Ø http://de.wikipedia.org/wiki/Ionisationskammer , 14. April 2011
Ø http://books.google.de/books?id=1U-OEqsOYykC&pg=PA141&lpg=PA141&dq=ionisationskammer+signal&source=bl&ots=h5ECnsGJiW&sig=U17C8mpBgad-2iLfbhE9owXW3hI&hl=de&ei=PlyrTYyuHcnJswbwtLyFBw&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=4&ved=0CCsQ6AEwAw#v=onepage&q=ionisationskammer%20signal&f=false , 13. April 2011
Von L. Kaiser
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