Marie Curie
Ich beschäftige mich nicht mit dem, was getan worden ist.
Mich interessiert, was getan werden muss.
(Zitat von Marie Curie)
Am 7. November 1867 ist Marie Curie in Warschau geboren. Sie ist die Jüngste von vier Geschwistern und die Tochter eines Physiklehrers. Mit 16 Jahren 1883 schließt sie das Lyzeum mit Auszeichnung ab.
1883-1891 lehrt sie als Hauslehrerin. Sie führt ein isoliertes, karges und äußerst diszipliniertes Leben, das sich kaum ändert, als sie 1895 den Naturwissenschaftler Pierre Curie heiratet. Obgleich sie zwei Töchter haben, spielt sich das eigentliche Leben des Ehepaars im Labor ab. Sie entdecken unter mühevollen Bedingungen die Radioaktivität von Uran.
Marie Curie erhielt zweimal einen Nobelpreis. 1903 erhielt sie einen gemeinsam mit Henri Bequerel und ihrem Mann Pierre für Physik und 1911 für Chemie. Ihre Tochter Irène und ihr Schwiegersohn wurden 1935 gleichfalls mit dem Nobelpreis ausgezeichnet.
Nach nur elfjähriger Ehe verunglückt Pierre Curie tödlich. Nach dem ersten Weltkrieg stellt sie ihr hohes Ansehen in den Dienst friedens- und wissenschaftspolitischer Aktivitäten.
Marie Curie und schützte sich nicht genügend vor den radioaktiven Strahlen und starb am 4. Juli 1934 an der Zerstörung des Knochenmarks.
Die Folgen der Entdeckung des Radiums und der Radioaktivität
Grundlegende Veränderung in der Physik
Neue Annahmen über Radioaktivität in der Chemie
Schlüssel zu bisher unerklärlichen Erscheinungen in der Geo- u. Meteorologie
Heilung Krebs -> Biologie/Medizin
Radium wird Handelsware -> eine vollkommen neue Industrie entsteht
Von H. Sancak
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