Nebelkammer
Gliederung:
1. Erfinder der Nebelkammer
2. Aufbau und Funktionsprinzip
3. Quellen
1. Erfinder der Nebelkammer
Die Nebelkammer wurde 1912 von Charles Thomson Rees Wilson erfunden, weshalb sie auch „Wilson’sche Nebelkammer“ genannt wird. Er war ein brillanter britischer Physiker und Nobelpreisträger.
2. Aufbau und Funktionsprinzip:
Die Nebelkammer ist ein Gefäß das meist zylindrisch ist, die meist mit einer Alkohol-Wasser-Mischung gefüllt ist. Die Fenster der Nebelkammer durch die Licht hineinfällt sind aus Plexiglas. Am Boden des Gefäßes bildet sich feuchter Sauerstoff. Unten an der Nebelkammer ist noch ein Kolben. Durch ihn kann man das Volumen in der Nebelkammer sehr schnell vergrößern.
Durch kräftiges Zusammendrücken und wieder schnelles Loslassen des Gummiballs, entsteht ein Unterdruck. Durch diesen Unterdruck bildet sich Nebel, da es durch Unterdruck zur Abkühlung kommt. Ein geladenes Teilchen tritt in die Kammer ein und durchquert das Füllgas. Es entsteht eine Kondensationsspur, da einzelne Atome des Gases ionisiert werden. Das geladene Teilchen wird durch ein elektrisches oder magnetisches Feld, das in der Kammer herrscht, abgelenkt. Das entstandene Bild wird unter geeigneter Beleuchtung fotografiert. Mit Hilfe dieser Fotografie können nun Aussagen über die Art des Teilchens, seine Ladung, seine Masse und einige weitere Eigenschaften des Teilchens getroffen werden.
3. Quellen
· http://www.federmann.co.at/vfhess/Kapitel/6_1.html (Autor: Victor Hess, Datum: 15.04.2011)
· http://de.wikipedia.org/wiki/Nebelkammer (Datum: 15.04.2011)
· http://de.wikipedia.org/wiki/Nebelkammer (Datum: 15.04.2011)
· http://www.zum.de/dwu/pap107vs.htm (Datum: 15.04.2011)
· http://devserv.helliwood.de/sl_fullmobile_store/mobile_physik/Nebelkammer.htm
(Datum: 15.04.2011)
· Buch Titel: Dorn-Bader, Physik Gymnasium; Autor: Prof. Dr. Franz Bader, Heinz-Werner Oberholz, Verlag: Schroedel, Ort: Braunschweig, Datum: Jahr 2007, Seitenummer: 72
Von J. Kettel
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